AUTO & VERKEHR
Verkehrspolitik
Die Standpunkte der österreichischen Automobilimporteure für die Mobilität von morgen und zur Sicherstellung einer nachhaltigen Verkehrspolitik:
„Freie Mobilität für freie Bürger“
- Bürger müssen ihr Verkehrsmittel selbst wählen können.
- Es benötigt intelligente, stark vernetzte und integrierte Verkehrskonzepte, die den multimodalen Verkehr von heute realistisch berücksichtigen.
- Wir fordern weder eine Bevorzugung noch eine Benachteiligung einzelner Verkehrsträger, sondern ein sinnvolles Nebeneinander, denn jedes Verkehrsmittel hat seine Vorteile und muss dementsprechend zum Einsatz kommen.
- Verkehrspolitik sollte gesamtheitlich und über Bezirksgrenzen hinweg gestaltet werden. Der städtische Verkehr sollte optimal mit dem Umland verknüpft werden und dafür braucht es eine stadt- bzw. bezirksübergreifende Verkehrspolitik.
- Um eine freie Mobilität zu gewährleisten, sollten alle Verkehrsträger optimal miteinander verbunden werden. Dazu muss der öffentliche Verkehr an neue Bedingungen, wie neue Wohnraumerschließungen und Bevölkerungszuwächse, angepasst werden. Es sollten aber auch Park & Ride Anlagen ausgebaut und kostengünstig angeboten werden, um Pendlern einen Anreiz zu schaffen, das Auto an der Stadtgrenze abzustellen.
- Wir sind gegen Tempo 30-Zonen auf den Hauptverkehrsrouten. Diese führen zu Stau und sind nur vor Schulen oder in Wohngebieten sinnvoll. Auch aus ökologischer Perspektive nutzen solche Zonen nichts, wie Studien, bspw. der TU Wien, beweisen.
- Es sollten Anreize für alternativ betriebene Fahrzeuge geschaffen werden. Besonders Städte wie Wien eignen sich für den Ausbau der Elektromobilität. Auch eine schrittweise Umstellung von Flotten sollte forciert werden.
Gegen ideologisch gesteuerte Verkehrspolitik – für eine konstruktive Diskussion!
Die große Mehrheit der Bürger will nicht auf ihr Auto verzichten! Eine Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs um die Hälfte (bis 2030), wie von Teilen der Politik gefordert, ist realitätsfremd und könnte – wenn überhaupt – nur durch eine noch stärkere Diskriminierung des Autos, verbunden mit einer noch stärkeren finanziellen Belastung der Autofahrerinnen und Autofahrer realisiert werden, sodass sich der Durchschnittsbürger das Auto schlicht und einfach nicht mehr leisten kann. Wir wehren uns entschlossen gegen eine derartige Benachteiligung und Einschränkung der Mobilität und der persönlichen Entscheidungsfreiheit.